Das moderne Bürogebäude liegt im Herzen Berlins und erschließt sich dennoch eine ruhige, moderne Arbeitsatmosphäre. Diese wird besonders von den hellen Räumlichkeiten, der flexiblen Raumgestaltung und der barrierefreien Erschließung getragen. Die zentrale Lage begünstigt einen optimalen Anschluss an den Öffentlichen Verkehr. Direkt am Objekt verlaufen diverse Bahn- und Buslinien, die eine ideale Erreichbarkeit sicherstellen. Der Hauptbahnhof liegt 10 bis 15 Minuten entfernt und der Flughafen BER ist in 35 bis 45 Minuten erreichbar. Dank der exklusiven Lage in der Müllerstraße 14 entsteht der moderne Büro-Komplex auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern. Er liegt in unmittelbarer Nähe zum Regierungsviertel, dem Bundesnachrichtendienst und dem Bahnhof. Da die Nachbargebäude jeweils nur einstöckig errichtet sind, genießen Sie im Objekt einen unverbauten Blick aus den bodentiefen Fenstern.
Der Etagenzugangsbereich (lift landing area) ist durch ein spektakuläres deckenhohes Glaselement gekennzeichnet. Sie orientieren sich an behördlichen Auflagen. Um barrierefreie Durchgänge zu den Aufzügen zu schaffen, werden diese Drehflügeltüren als Rohrrahmentüren gefertigt, in die eine seitliche Fensterverglasung eingelassen wird. In den Foyers kommen LM-Rahmentüren zum Einsatz, die als verglaste, beschichtete und lackierte Variante gemäß dem Brandschutzkonzept einen hohen Feuerwiderstand und Rauchschutz bieten. Alle Flurabschlusstüren sind zudem als Rahmentüren angedacht, die aus einer Metall-Glas-Konstruktion bestehen und über pulverbeschichtete Aluminiumprofile verfügen. Die Innentüren der einzelnen Büros entstehen hingegen als glatte, einflügelige Tür mit einer Breite von einem Meter, einer Höhe von 2,26 Metern und einer seitlichen Fensterverglasung.
Im WC-Bereich finden ebenfalls glatte, einflügelige Röhrenspantüren Verwendung, die natürlich feuchtraumgeeignet sind und auch zu barrierefreien Toiletten einen einwandfreien Zugang sicherstellen. In den IT-Räumen finden dieselben Türen Verwendung wie in den Büroräumen. Allerdings werden diese in der Widerstandsklasse RC 3 gefertigt. Alle Aufzugsvorräume in den Etagen eins bis sechs erhalten zudem eine großflächige Verglasung. Diese sorgt für eine hohe Transparenz und trägt zum positiven Charakter des gesamten Gebäudes bei.
Die Innenwände des modernen Büro-Komplexes erhalten eine Bekleidung, die sich an die jeweilige Funktion anpasst. In den Aufenthalts-, Büro und Sanitärräumen sind gespachtelte Flächen vorgesehen. Alternativ werden diese Flächen mit einem Putz und einem durchdachten Anstrichsystem versehen. Die Innenwände in den Technik- und Lagerbereichen folgen diesem Konzept und erhalten ebenfalls entweder eine Verkleidung mit Putz oder einem Anstrichsystem. In den Sanitärräumen weichen jene Wandflächen, die sich im spritzwassergefährdeten Bereich befinden, vom bisherigen Konzept der Innenwandbekleidung ab. Sie erhalten keramische Beläge, die Schutz vor Spritzwasser bieten und hohe hygienische Standards sicherstellen.
Vom Erdgeschoss bis zur Decke des sechsten Obergeschosses werden Stahlbetondecken verbaut. Sie werden als sogenannte Flachdecken ausgebildet und liegen auf punktförmigen Stützen auf. Alternativ lagern die Decken auf linienförmigen Wänden, Unterzügen oder Konsolen. In den Bürobereichen bleibt die Unterseite der Stahlbetondecken in SB II Qualität sichtbar. In bestimmten Sanitär-, Foyer- und Schleusenbereichen kommen aus technischen Gründen abgehängte Decken zum Einsatz. Um ein angenehmes Arbeitsklima zu erreichen, das ohne Lärm und hohen Schall auskommt, werden Absorptionsflächen verbaut. Die Ausführung folgt jeweils den Vorgaben des Bauakustikers. Neben den vorhandenen Absorptionsflächen steht es Mietern frei, weitere Maßnahmen zur Schallabsorption und Verbesserung der Raumakustik vorzunehmen.
Alle Geschosstreppenläufe sind als Stahlbetonfertigteile vorgesehen. An der Unterseite sowie den Seiten erhalten die Treppen eine Verkleidung, für die entweder Putz oder ein Anstrichsystem zum Einsatz kommt. Alle Böden im Treppenhaus erhalten einen keramischen Belag. Dieser erstreckt sich über Podeste, Stufen, Schleusen und reicht bis in das Untergeschoss. Die Treppenflure, der Boden in den Foyers und in den Aufzugsvorräumen wird ebenfalls mit einem keramischen Belag versehen.
In den Bürobereichen erhält der moderne Büro-Neubau in Berlin-Mitte Holraumböden. Die gesamte Höhe des Aufbaus liegt bei rund 20 Zentimetern und wird ab der Oberkante des Rohbodens gemessen. Die Holraumböden sind ideal für eine durchdachte und effiziente Arbeitsumgebung geeignet, da spezielle Bodentanks zur Installation im Bodenbereich vorgesehen sind. In den Bürobereichen schließen die Böden zudem mit einem Teppich oder alternativ Teppichfliesen ab. Sanitärräume wie WC- und Waschräume erhalten hingegen einen keramischen Bodenbelag, der vor Spritzwasser schützt und hohe hygienische Standards sicherstellt. In den Gewerbebereichen, die sich im Erdgeschoss auf der Restaurant- und Café-Fläche befinden, wird lediglich der Rohboden ausgeführt. Dem Mieter steht es frei, einen Bodenaufbau seiner Wahl zu ergänzen, wobei dieser natürlich die jeweiligen Standards für das Gewerbe zu berücksichtigen hat.
Zu den allgemeinen Einbauten, die Mieter im Berliner Büro-Komplex vorfinden, gehören einerseits die Teeküchen auf den Büroetagen sowie die Warmwasserbereitung, die den Büroflächen sowie der Café-Fläche zur Verfügung steht. Die Teeküchen sind mit einem elektronischen Durchlauferhitzer geplant. Sie setzen sich aus Ober- und Unterschränken zusammen, die um eine Spüle sowie einen Kühlschrank erweitert werden. Die Warmwasserbereitung erfolgt ebenfalls über einen elektronischen Durchlauferhitzer, der dezentral verbaut wird.
Jede Mieteinheit des Büro-Neubaus verfügt über einen Sanitärkern. Dieser setzt sich aus barrierefreien WCs zusammen, die teilweise um Duschen ergänzt werden. Die Tiefspülklosetts sind jeweils mit Sitzen und einem Deckel aus Kunststoff ausgestattet, die eine hygienische Reinigung ermöglichen. Die Deckel werden selbst absenkend verbaut. Zudem verfügen die WCs über eine Spartasten-Spülung. In den Herren-Toiletten werden Urinale wandhängend verbaut. Sie verfügen über einen Einbau-Spülkasten, der über eine berührungslose Funktion verfügt. Die einzelnen Urinale werden durch eine Schamwand voneinander getrennt. Auf Unterbauschränken werden jeweils Waschtische geplant, über denen sich ein großer, beleuchteter Spiegel befindet. Als weitere Accessoires sind in den Sanitärräumen Toilettenpapierhalter, Handtuchhalter und Seifenspender vorgesehen.
Über das öffentliche Fernwärmenetz wird die Heiz-Wärme für den Büro-Komplex mit zentraler Lage in Berlin bereitgestellt. In den Büroräumen und in den Aufenthaltsräumen kommen spezielle Deckensegel zum Einsatz, die eine Heizfunktion übernehmen. Wandheizkörper werden in Ausnahmefällen zusätzlich verbaut, sind jedoch nicht für das allgemeine Heizkonzept vorgesehen. Das Foyer wird um spezielle Bodenkonvektoren erweitert, die voraussichtlich die Funktion des Heizens übernehmen. Im Gewerbebereich kommen hingegen Heizkörper zum Einsatz, die zur Wärmegrundversorgung beitragen. Zusätzlich besteht eine mechanische Raumluftanlage, die die Wärmegrundversorgung bis zum Übergabepunkt am Schacht gewährleistet.
Die zentralen Geräte der lufttechnischen Anlagen sind als Teilklimaanlagen ausgelegt. Sie verfügen über Heiz- sowie Kühlregister und erlauben die Wärmerückgewinnung. Zudem besitzen Sie Filter, die der DIN EN 13779 entsprechen. Alle zentralen Geräte befinden sich im Wesentlichen auf dem Dach, wo sie in einer wetterfesten Ausführung von einer Attika verdeckt untergebracht werden. Sowohl die Außenluft als auch die Fortluft werden über das Dach angesaugt und ausgeblasen. Die Abstände richten sich jeweils nach den Vorgaben der DIN EN 13779. In der Lobby sind keine lüftungstechnischen Anlagen geplant. Stattdessen erfolgt die Entrauchung über die Zugänge zum Berliner Büro-Komplex sowie über dessen Fassade.
In den Büroräumen werden Steigschächte zur Verfügung gestellt, die Anschlüsse für eine konditionierte Zu- und Abluft erhalten. Auf Basis der Luftmenge wird gemäß der ASR eine Nachheizfunktion integriert. Die Auslegung der dezentralen Lüftungsgeräte erfolgt außerdem nach der DIN EN 16798. In den Besprechungsräumen, die sich in den Büroetagen befinden, erhalten die raumlufttechnischen Anlagen ebenfalls Anschlüsse für eine konditionierte Zu- und Abluft. Sie basieren auf einer Luftmenge von 30 Kubikmetern pro Stunde und Quadratmeter. Liegt die Raumhöhe bei drei Metern, wird entsprechend des erhöhten Luftwechsels eine Nachheizfunktion verbaut.
Über Kältemaschinen auf dem Dach erfolgt die zentrale Kälteerzeugung. Die zugehörigen Rückkühler werden ebenfalls auf der Dachfläche verstaut. Über spezielle Kühlsegel lässt sich die Raumkühlung decken. Sie ist in den Büroräumen vorgerüstet und wird auf Wunsch des Mieters aktiviert. Für die Handelseinrichtungen und die Gewerbeflächen, die sich im Erdgeschoss befinden, erfolgt eine Leistungsvorhaltung. Für die Kühlung der Etagenverteilerräume und Server sind zusätzlich optionale Kühleinheiten möglich.
Das Büro-Gebäude wird aus dem Niederspannungsnetz des Versorgungsnetzbetreibers Stromnetz Berlin GmbH versorgt. Die Ausführung des gesamten Leitungssystems erfolgt nach der TAB Nord sowie den gültigen Verordnungen, DIN- und VDE-Bestimmungen. Außerdem kommen die Anschlussbedingungen des VNB zum Tragen. Die Grundbeleuchtung der öffentlichen Flächen wird auf Grundlage der DIN 124641 und der Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) geplant. Die Planung und Ausführung der Telekommunikations- sowie Datenanlagen gilt nur für die Netzebene 4. Die TK-Anbindung erfolgt voraussichtlich über Glasfaser, wobei eine redundante Versorgung grundsätzlich möglich ist. Diese ist vom Mieter mit dem Netzbetreiber abzustimmen.
In den Büroeinheiten sind jeweils Bodentanks vorgesehen, die sich aus zwei Doppelsteckdosen und vier Datenports zusammensetzen. Im Grundausbau sind die Bodentanks für je zwei Arbeitsplätze ausgelegt. Das gesamte Gebäude erhält zudem eine flächendeckende Brandmeldeanlage. Gemäß DIN VDE 08332 und DIN 14675 wird eine Aufschaltung zur Feuerwehr sowie zu einer anderen, ständig besetzten Stelle vorinstalliert. Für die Büroeinheiten ist des Weiteren eine Videogegensprechanlage vorgesehen, die zum Erdgeschoss, dem Foyer und der Tiefgarage reicht. Am Hauptzugang des Gebäudes, der Garageneinfahrt und den Zugängen zu den Mieteinheiten sind zudem berührungslose Lesegeräte geplant. Die Codierung erfolgt jeweils durch die Hausverwaltung.
Sie haben Fragen zum Büro-Neubau? Sie möchten mehr über die Eckdaten, die Lage, die Visualisierung, den Lageplan oder Grundriss erfahren? Sie haben Interesse daran, eine oder mehrere Büroeinheiten zu mieten und möchten sich über die Mietvarianten und die Musterbüros informieren? Dann stehen wir Ihnen gerne zur Seite und beantworten Ihre Fragen rund um den modernen Büro-Komplex in Berlin Mitte. Wir sind uns sicher, dass Sie eine optimale Arbeitsatmosphäre vorfinden werden, die sich besonders durch die Kombination der zentralen Lage und der attraktiven Gebäudegliederung sowie -gestaltung ergibt. Sprechen Sie uns bei Fragen oder Mietinteresse einfach an. Sie erreichen uns per E-Mail, per Telefon und per Kontaktformular.